Das ganzheitliche Therapiekonzept
Aus dem Moment heraus entscheiden, was hilfreich erscheint!
In meiner Arbeit geht es um Ganzheitlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes.
Viele Menschen sind gewohnheitsmäßig fokussiert auf das ausgerichtet, was sie nicht heilt, auf das Defizit.
Dadurch entsteht eine missliche Lage.
Meine Therapie mit den vier verschiedenen Zugangsweisen aus klassischen und komplementären Verfahren möchte Ihnen die Kompetenz, die in der Verbindung von Körper, Geist und Seele liegt, wieder spürbar machen.
Hier können Sie im therapeutischen Prozess erleben, dass diese Selbstzuwendung eine Entscheidungsfreiheit darstellt, die Ihr Leben sehr erleichtern kann.
Wir nehmen Kontakt mit Ihrer innewohnenden Gesundheit und Ihrem Potenzial auf: Mental, emotional, physisch, kreativ und auch energetisch/spirituell. Beeinträchtigende Symptome und belastende Gefühle stellen eine Informationsquelle dar, sie sind eine Sprache des Körpers, des Geistes und der Seele. Diese können in Ihrer Selbstzuwendung und mit meiner einfühlsamen Begleitung und vielseitigen fachlichen Erfahrung entschlüsselt und besser verstanden werden.
Es handelt sich dabei um ein fließendes Eingehen auf das, was sich zeigt – von Moment zu Moment. Ob eine Zuwendung im Gespräch, eine Körperarbeit in Bewegung, in tiefer Entspannung oder in einem gestalteten sicht- und fühlbaren kreativen Ausdruck Ihrer Gefühle Sie dabei unterstützt eine neue Erkenntnis, Wahrnehmung und Entscheidungsfreiheit zu erlangen, zeigt sich oft spontan und intuitiv. Mit Ihrem Bauchgefühl und JA zu einem Zugangsweg folgen wir der „offenen Tür“, der spezifischen Sprache Ihres Organismus und dem, was sich zeigen will.
So kann die genannte Symptomatik wahrgenommen werden, sich lösen oder befreien und der ganze Organismus und seine aktuelle Störung kommen ins Fließen. Dies beinhaltet auch die Integration des Vergangenen als gemachte Erfahrung, die als ein vorübergehendes und nicht zwingend als weiterhin dauerhaftes Muster verstanden und endlich erlebt werden kann. Das führt zu einem Gefühl von Lebendigkeit und das Vertrauen in Sie selbst wächst. Die individuelle Lösung ist in jedem von uns selbst angelegt, nur der Zugang ist häufig noch verborgen.
Alles hängt mit allem zusammen und bedingt sich gegenseitig!
Folgen wir dem, was sich zeigen will und führen zusammen, was zusammen gehört!

Gesprächstherapie
im therapeutischen Gespräch
Zeit, um Worte zu finden und verstanden zu werden
& ein tieferes Verständnis von sich zu gewinnen.
Gesprächstherapie
Kunsttherapie
im kreativen Ausdruck
Emotionen auch ohne Worte Ausdruck verleihen,
sich im gestalterischen Prozess erleben und entlasten
& die Fülle der Gefühle annehmen.
Kunsttherapie
Physiotherapie
in körperlicher Bewegung
Körpersignale wahrnehmen und verstehen
Zusammenhänge fühlend erkennen, Schmerzen lindern
& neue Bewegungsfreiheit erlangen.
Physiotherapie
Integrative Entspannungsverfahren
im entspannten Sein
sanfte Berührung erfahren, von Anspannung loslassen
& Raum erfahren für Integration, innere Zentrierung und Bewusstseinswandel.
Integrative Entspannungsverfahren

Die Gesprächstherapie
Wieviel Spielraum lassen Ihnen Ihre Gedanken?
Unsere Meinung von … und unser Denken über …. stehen uns manchmal im Wege.
Wie stehen Sie zu dem, was Sie denken, fühlen, tun?
Im therapeutischen Gespräch…
…ist ein gegenseitiges Kennenlernen und langsames Vertrauen wichtig.
Hier entwickeln wir die Basis, um das benennen zu können, was belastend IST. Ich bin Ihnen ein aufmerksames, erfahrenes und mitfühlendes Gegenüber und biete Ihnen dafür einen angenehmen und geschützten Raum.
Sich zur eigenen inneren Sammlung Zeit zu nehmen, um sich zu trauen, ist der Respekt vor dem eigenen Tempo in der Selbstzuwendung und vor dem sich mir gegenüber Öffnen und Anvertrauen. Ihr Anliegen, Ihre aktuelle Situation, der mögliche Entstehungsprozess und Ihr Therapieziel wird so im therapeutischen Dialog deutlich.
Dann gilt es herauszufinden, was JETZT im Moment „dran“ ist.
Ist es der Wunsch sich etwas „von der Seele reden“ zu wollen, „gehört zu werden“?
Wird es eher intuitiv als Bauchgefühl spürbar und Gefühle wollen ausgedrückt werden?
Sendet der Körper spezifische Signale, die wahrgenommen werden wollen?
Dominiert das Bedürfnis loszulassen und die Sehnsucht nach Entspannung, Stille ist groß?
Diesem inneren Prozess zu vertrauen, zu folgen und darin einfühlsame, fachlich kompetente Begleitung zu erfahren, darauf lässt sich der innewohnende Lösungsprozess ein! Was sich auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene zeigt, sucht nach Aufmerksamkeit und Verbindung, will wahrgenommen, gesehen, ausgedrückt, gehört oder auch berührt werden…
Alles, was wir erfahren, wird über unsere Sinne aufgenommen. Unsere Zellen speichern diese Information ab. Daraus wird unser Gedächtnis geprägt. Mit diesen Erinnerungen entwickeln wir Verhaltensmuster, mit denen wir unser Leben gestalten. Verhaltensmuster, die flexibel und uns dienlich sind und andere Verhaltensmuster, die uns manchmal an adäquaten Reaktionen auf situative Anforderungen behindern. Um hinderliche Erfahrungen loslassen und wandeln zu können, braucht es eine möglichst genaue Sinneserinnerung an diese ursprüngliche Erfahrung.
Zu jedem Ereignis gibt es ein inneres Bild, ein Situationsverhalten, Gefühle, eine eigene Meinung, eine Haltung oder Interpretation der Situation. Je mehr Sie von diesen Anteilen einer belastenden Erfahrung wieder aufrufen können, umso vollständiger erscheint sie, um sie jetzt im aufgebauten Vertrauen, in Präsenz von Schutz und Mitgefühl, im liebevoll gehaltenen Raum und mit neuer Betrachtungsweise zu verstehen und sie als ein Teil Ihrer Vergangenheit loszulassen. Dann zeigen sich neue Wege auf!
Ich biete Ihnen meine liebevolle Präsenz, Raum und Impulse für die spezifische Sprache Ihres Organismus. So kommt seine aktuelle Störung ins Fließen und eine Lösung ist möglich!
„Verschwenden Sie nie eine gute Krise!“ Winston Churchill
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Die Kunsttherapie
„Wie drücke ich aus was ich fühle? Mir fehlen die Worte ….
Mein Körper drückt etwas aus. Einen Kloß im Hals … Druck im Bauch …
Da will etwas raus, nur was und wie? Und diese wiederkehrenden Bilder im Kopf …
Ich möchte aus meinem Belastet-sein wieder in mehr Lebensfreude!
Ich kann/will aber nicht malen …“
Im kreativen Ausdruck …
… entsteht Raum für Gefühle, für Gedanken … für Unsagbares.
Vielleicht denken Sie, Sie können nicht malen … um so besser! Ungeschulte haben es oft leichter bei dieser Therapieform!
Die Kunsttherapie schafft Raum und Unterstützung zum Ausdruck von unterdrückten Gefühlen und den damit verbundenen schmerzhaften Erfahrungen. Jedes Gefühl ist verbunden mit einer körperlichen Reaktion und ein Gedanke wirkt nach innen wie nach außen. Können sie nicht zum Ausdruck gebracht werden oder werden sie unterdrückt, reagiert unser Körper mit belastenden psychosomatischen Symptomen.
Gefühle wollen gefühlt und ausgedrückt werden! Sie unterstützen den Körper in der Verarbeitung von Erlebnissen. Im Gespräch schneiden uns Gefühle – wenn sie uns überwältigen – oft sogar die Worte ab. So wichtig ist unserem Organismus der Gefühlsausdruck! Wenn das Gefühl wahrgenommen, gefühlt und angenommen wird, dann kommen auch die Worte wieder und der Körper reguliert sich wieder in Richtung Balance.
Wir aber haben gelernt, unsere Gefühle zu beherrschen …
Trauer, Wut, Angst und Schmerz durch seelische Verletzungen sind oft einsame Gefühlserfahrungen. In einem vielleicht möglichen nachträglichen Gespräch darüber bekommen sie – nur in Worten ausgesprochen – häufig nicht den befreienden, lösenden Raum.
Hier kann kreativer Ausdruck unterstützend zur ganzheitlichen Erfahrungsverarbeitung für Körper, Geist und Seele sein: Ausdruck in Gestik, in Mimik, in Stimme, in Bewegung, in Gestaltung, mit Farben … sichtbar, wahrnehmbar, bildhaft und mit jeglichem unterstützenden Material. Dann kann ich mir das jetzt Geschaffene aus einem ganz neuen Blickwinkel anschauen, mich dadurch besser kennenlernen und sagen: „JA, so fühle ich mich!“
Jetzt, wieder im Kontakt mit dem verborgenen Gefühl, kann ich auch die damalige Situation und die Zusammenhänge erinnern! Das damalige Erleben ist „wieder bei mir“. Innere Bilder tauchen auf … nun bin ich nicht mehr allein und nicht hilflos. Ich kann durch die empathisch liebevolle, die Situation annehmende und haltende Präsenz der kunsttherapeutischen Begleitung im Gespräch entscheiden, ob ich den Raum für Trauer, Raum für Tränen, Raum für lauten Ausdruck, für Schutzbedürfnis, für Stille, für „Gesehen-werden“ oder auch Raum für neu entdeckte Freude annehme. Für ALLES was sich zeigt, ist liebevolle Wertschätzung und nicht Bewertung (!) die Basis kunsttherapeutischer Begleitung.
Eine anschließend vertiefende Entspannungstherapie hilft dem Körper und dem spürbar betroffenem Körperareal in der lösenden Wirkung. Mithilfe dieser neuen Integration unterstützt die Entspannungstherapie die Balance des Körpers.
Erlebensbeispiele:
„… aaah, so ging es mir damals …, der Kloß in meinem Hals löst sich mit den fließenden Tränen …"
„… aaah, jetzt weiß ich, warum mir mein Bauch weh tut …, er war noch immer voller Wut …“
„… aaah, ich erinnere mich, das war auch schon so in Verbindung mit der und der Situation …“
Und?
„Wie fühlt sich mein Bauch denn jetzt an….?“
„… aaaah … leichter! JA, ich kann schon tiefer atmen!“
Der Schmerz, die Last, das Problem ist nicht mehr so schwer zu tragen. Sie können erleichtert, entlastet, befreit werden, Einschränkungen dürfen gehen und neue Entscheidungen getroffen werden. Eine Sehnsucht, ein Traum, ein Wunsch oder Ziel kann visualisiert werden und wird durch den Gestaltungsprozess bildhaft sichtbar und klarer.
Darüber hinaus kann Ihnen die kunsttherapeutische Arbeit, die kreativ gemachte Erfahrung, das gestaltete Objekt/Bild über die Therapiezeit hinaus eine Kraftquelle sein, Trost oder Freude spenden und Ihre neuen Erkenntnisse wachhalten …
„Ich male mir den Knoten von der Seele!“ Armin Müller-Stahl
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Die Physiotherapie mit bio-psycho-sozialem Ansatz
Wieviel Bewegungsraum und Flexibilität ermöglicht Ihnen Ihr Körper?
Verstehen Sie seine weiteren vielfältigen Zeichen neben Schmerz und wie reagieren Sie darauf?
Wie gehen Sie mit sich und Ihrem Körper um, wenn die Anforderungen im Außen steigen?
Was genau macht dieses Körpergefühl aus, wenn Sie sagen können: „Ich fühle mich wohl in meiner Haut!“?
In körperlicher Bewegung…
… drückt sich Leben und Lebendigkeit aus. Ist die Beweglichkeit oder eine Körperfunktion schmerzhaft eingeschränkt, hat dies unmittelbar Einfluss auf unser Lebensgefühl, ja unsere Lebensfreude!
Wie ein Kind, das solange fragt, bis es gehört wird und eine befriedigende Antwort erhält, informiert uns unser Körper kontinuierlich und vielfältig über sein Ergehen, wenn wir ihn nicht ignorieren, abwerten oder betäuben. Er ist darauf angewiesen, dass wir ihn wahrnehmen und wertschätzend auf seine Signale antworten!
Wir aber haben gelernt unseren Körper zu benutzen, um zu funktionieren…
Mit dem Verständnis für den bio-psycho-sozialen Ansatz in der Physiotherapie nehme ich Sie mit Ihrem individuell gegebenen Körper und seiner aktuellen Einschränkung und Ihren ihn begleitenden Gedanken und Gefühlen in Ihrem geschilderten sozialen Wirkungskontext ganzheitlich wahr und mache Ihnen die Beziehung und die Einflussfaktoren der einzelnen Bereiche untereinander deutlich.
Diese und weitere Fragen werden mich therapeutisch in unserer Arbeit leiten und begleiten:
Aus welchem Potenzial schöpfen Sie Ihre größte Kraft? Was ist Ihre Stärke?
Was löste die Körpereinschränkung wohl aus, ein physisches oder seelisches Ereignis, eine Verletzung?
Was hält diese Einschränkung aufrecht: Stress, Überlastung, Bewertung, Selbstvernachlässigung oder belastende Gedanken?
Von wo geht aktuell die Spannung, der Schmerz aus und von wo deren mögliche therapeutische Lösung?
Oft ist uns erst im Nachhinein klar, dass wir differenzierte Zeichen unseres Körpers überhört haben, um äußeren Anforderungen gerecht zu werden und reagieren erst, wenn Schmerzen auftreten.
Lernen Sie mit meiner Hilfe Ihre eigenen Körpersignale, -symptome und -schmerzen in ihrem Entstehungsprozess der Problematik und den Funktionszusammenhängen zu verstehen. Es geht darum dem Körper zuzuhören, anstatt die Symptome weghaben zu wollen. Schmerz zum Beispiel ist eine reine Nerveninformation, die es zu entschlüsseln gilt, wie eine noch fremde Sprache. Paradox ist, dass wir diese Information oft gar nicht haben wollen!
Verstehen wir diese Informationen, ermöglichen sie uns, differenziert eine Lösung für Sie auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene einzuleiten. Im ausführlichen Eingangsgespräch und der Funktionsuntersuchung lässt sich oft schon die Vernetzung der einflussnehmenden Faktoren erkennen und „die sich öffnende Tür“ zeigt uns, durch was die vom Körper selbst angestrebte gesunde Balance wieder unterstützt werden kann. Da ist unser Körper ein wahres Wunderwerk!
Ein Beispiel:
Der Atem nährt unseren Körper ganz essentiell mit Sauerstoff. Er reagiert dazu jeden Moment auf Einflüsse aus der Umgebung. Der entspannende Einfluss von freiem Atem auf den Körper ist immens, während uns eine plötzliche oder dauerhafte Störung aus dem Lebensumfeld jedoch oft den Atem stocken, anhalten oder flach beschleunigen lässt. Eine andauernde Angst oder wiederkehrend gehaltene Spannung in der Atmung teilt sich durch die innere Vernetzung allen Körperstrukturen mit, stört nachhaltig lebenswichtige Funktionszusammenhänge und setzt innere Grenzen. Der Zugang zur Lösung dieser aufgeladenen Spannung und störenden Einschränkung ist wiederum höchst individuell, da zum Beispiel das Nervensystem, die Muskulatur, die Faszien, die Lunge, jedes Organ und jede Körperstruktur auf unterschiedliche spezifische therapeutische Zuwendungen reagiert, wie zum Beispiel auch der überaktive Geist!
Ich verbinde langjährige schulmedizinische Kenntnisse mit komplementären Verfahren zu ganzheitlichem Wissen und setze mit meiner Erfahrung fachspezifische Impulse.
Lernen Sie neu Ihrer Wahrnehmung zu vertrauen, freunden Sie sich erneut mit Ihrem Körper an und verändern Sie Ihr Verhalten für ein Zugewinn Ihrer Lebensfreude. Darin unterstütze ich Sie sehr gern!
„Jedes Symptom hat eine positive Absicht.“

Die integrative Entspannungstherapie
„Auf welchem Wege komme ich nur zur Ruhe…
Wie wandele ich diese permanente innere Unruhe in spürbare Gelassenheit?
Ich bin so müde und kann dennoch nicht schlafen…
Wodurch löst sich diese Daueranspannung in mir wirklich?“
Im entspannten Sein…
…ist loslassen möglich. Ich biete Ihnen dafür einen sicheren Ort der Ruhe, Zeit tief durchzuatmen und durch meine einfühlsame Arbeit und liebevolle Präsenz willkommene Entspannungserfahrungen. Entsteht dabei in Ihnen wohltuende Resonanz, erinnert sich Ihr Organismus an seine ursprüngliche Fähigkeit, sich selbst zu-Frieden ausbalancieren zu können! Dies wird oft als ein Fließen, als ein Verbundensein mit sich Selbst und mit Allem wahrgenommen („Flow“).
Wir haben meist gelernt, weniger zu schlafen, schneller zu essen, viele Dinge nebeneinander zu machen und noch produktiver zu arbeiten, sind überwiegend angespannt. Wir haben verlernt, in Balance zu leben…
Oft höre ich: „Ich will diese Spannung weghaben und muss mich mal wieder entspannen!“ Dieses Vorhaben ist selten von Erfolg gekrönt. Zerstreuung, Verstärkung bekannter angenehmer Reize, Auszeit von der Stressquelle… vorübergehend scheint es zu gelingen, dem Geist in seiner Vorstellung von Erholung zu folgen… es wirkt aber irgendwie nicht auf Dauer. Warum?
Der Zugang zur Lösung von allmählich oder plötzlich entstandener Anspannung ist höchst individuell – wie ja auch seine Entstehung! Interessieren Sie sich für die Empfänglichkeit und Reaktionen Ihres Geistes, Ihres Körpers, Ihrer Seele! Unterschiedliche Herangehensweisen wirken verschieden, besonders auch dadurch, WIE sie durchgeführt werden: aktive körperliche Entladung, sanftes Berührt-werden, kontemplative Kreativität, meditatives in Stille-Sein, auch ein sich in der Gemeinschaft Gleichgesinnter unterstützt fühlen…
Nutzen Sie meine therapeutische Begleitung und Erfahrung um herauszufinden, auf welchem Wege Sie zu tiefer, erholsamer Entspannung kommen! Oft bedarf es eines Ausprobierens, der Übung und Wiederholung, bevor sich der Organismus nachhaltig auf einen ihm entsprechenden Weg zur Lösung von Anspannung ausbalanciert.
Mögliche von mir gewählte Wege sind zum Beispiel:
DEN EIGENEN GEIST FÜHREN – ZUGANG ÜBER IHREN VERSTAND
Unser Gehirn will lernen! Wir sind dafür verantwortlich, welchen „Lernstoff“ wir ihm wie anbieten. Das Wissen ist da, wie wir „nährend“ = „uns wohltuend“ lernen! Geben wir unserem Gehirn dabei Erfahrungs- und Verarbeitungszeit und wiederholen wir die Erfahrung rhythmisch, dann wird sich die Selbstkompetenz des Gehirns „zur Ruhe zu kommen“ wieder entwickeln. Hilfreich auf dem Weg dorthin sind bereits von Ihnen gemachte und entspannend erlebte Erfahrungen. Wir nutzen Ihr Potenzial!
Kraft und Ruhe aus der Erinnerung schöpfen (z. B. die innere Imagination)
…wie ein Kind, das selbstvergessen im Spiel das Gefühl für Zeit und Raum verliert…
Gibt es vielleicht Erinnerungen ähnlicher Art in Ihrem Leben?
Ich interessiere mich für Ihre bisherigen Erfahrungen erholsamer Momente, um mit Ihnen gemeinsam herauszufinden, was Sie auf ihrem individuellen Weg in Ihre innere Ruhe unterstützt:
· Was machen Sie wirklich gern?
· Welche Sinneserfahrungen sind daran besonders beteiligt?
· Was hat ihr Herz dabei wahrhaftig erfreut?
· Welche „innere Landkarte“ hat Ihr Körper an entspannenden Erfahrungen, wie z. B. Gefühle von Weite?
Üben Sie mit mir wieder mit den eigenen (vergessenen?) Ressourcen in Verbindung zu sein und diesen „sicheren Ort der Ruhe“ in sich selbst zu spüren! Oft ist dies der erste Schritt in Richtung möglicher Entspannung!
Kraft und Ruhe aus mentaler Freiheit schöpfen (z. B. die Kreativität der Phantasie)
Manchmal fehlte es im ganzem Leben an einem Gegenüber, das bestärkt und ermutigt…
…und dann – unterstützt – macht scheinbar Unsinniges plötzlich Sinn! Weil es die eigenen Träume sind!
Wie lassen sich Träume, Visionen, Wünsche vielleicht in Anteilen oder in Variationen doch verwirklichen?
Diesen Gedanken begeistert eine Spielwiese zu geben und die Realisierung zu imaginieren, wohlmöglich sogar in Teilen umzusetzen, ist eine große mentale Entspannungsmöglichkeit!
Ich bestärke Sie gerne darin und wünsche Ihnen dabei einen spielerischen „Mutanfall“!
DEN EIGENEN ORGANISMUS WAHRNEHMEN – ZUGANG ÜBER IHREN KÖRPER
Kraft und Ruhe aus der Gegenwart schöpfen (z. B. die Achtsamkeit, integriert in den Alltag)
Jede tägliche Aktivität, jeder bewusst inhalierte Atemzug, jede achtsame Bewegung, jede kontemplative Kreativität ist letztlich geeignet, wenn sie mit Ihren offenen Sinnen bewusst wiederkehrend erfahren werden, um Verbundenheit, inneren Frieden und Zentrierung im Jetzt zu erleben. Dies entspricht dem Wesen der Meditation.
Achtsamkeitsbasierte Elemente der Techniken aus der Körper- und Atemtherapie, der Kunsttherapie, der Progressiven Muskelentspannung, der Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Prof. Jon Kabat-Zinn (MBSR), dem Yinyoga zum Beispiel zeugen von einer Vielzahl der von mir gewählten Zugangsweisen.
Der Körper ist immer im Jetzt und spiegelt unser Denken, unsere Gefühle, unsere Erfahrungen und unser Eingebunden-sein in unser soziales Umfeld und im Großen-Ganzen wieder. Er braucht eine Mitte, ein Zentrum in uns selbst, sonst gibt es all´ zu viel, was uns aus dem Gleichgewicht bringen kann!
Lernen Sie mit mir durch Schulung Ihrer Wahrnehmungsfähigkeit erneut das Staunen über die kleinen selbstverständlichen Dinge Ihres Alltages, hören Sie neu auf Ihre Intuition und entdecken Sie die wundervolle Welt jeden Moment neu!
In sich ruhen und von ganzem Herzen sein... neu aus innerer Balance schöpfen
Andauernde Anspannung, Überforderung, Gefühle, Sorgen und Verletzungen physischer und psychischer Natur hinterlassen körperliche Spuren und äußern sich oft in schmerzhaften Verspannungen. In der achtsamen, einfühlsamen und sanften Berührung des Körpers und stimmiger verbaler Begleitung wird das Spannungsmuster durch das Netzwerk der Körperfaszien spürbar. Der Körper kommuniziert direkt und weiß oft genau, wie er aktuell in diesem Moment wahrgenommen und vielleicht auch berührt werden möchte. In diesem Dialog zeigt sich, wo der Körper Spannung hält und wo sein Potenzial zu seiner Lösung – zur bestmöglichen Balance in diesem Moment – liegt. Hier folgen wir den „Gesetzen“ Ihres Körpers, was ist seine Erfahrung? Welche Bereitschaft signalisieren die Strukturen Ihres Körpers?
Berührung ist die erste „Sprache“, die wir „sprechen“ und wird sie liebevoll ausgeführt, ist sie Nahrung für die Seele! Für uns Lebewesen hat sie einen Stellenwert, wie die Luft zum Atmen. Dazu ist die Haut das größte Organ des menschlichen Körpers und erinnert sich an Berührungen – immer!
Dieses „Gesehen werden“ unmittelbar durch Präsenz, Berührung, sanften Impuls oder achtsam begleitender Worte kann der Einheit von Körper, Geist und Seele dienen und wird oft als einen Eintritt in einen Raum der Stille, des puren Seins erlebt. Der sonst so überaktive Geist kann zur Ruhe kommen, kann seine Fragen, seine Gedanken, seine Zweifel zurückstellen, weil der Körper ihm empfundene Sicherheit, ein liebevoll „Angenommen-sein“ – „ein Gesehen-werden“ – signalisiert.
Diese Arbeit unterstützt die Integration von Körper, Geist und Seele zurück zu seiner ursprünglichen Einheit und trägt zu tiefer Entspannung, Regeneration, Harmonisierung, Schmerzlinderung und Trauma-Bewältigung bei.
Sie entfaltet ihre Wirkung über die eigentliche Behandlungszeit hinaus.
ERGÄNZENDES
Um entspannen zu können, braucht es Sicherheit
Das Gefühl, sicher zu sein, stellt die Basis zur Entspannung dar. Wenn alle Ihre Fragen für Sie zufriedenstellend von mir zur möglichen therapeutischen Vorgehensweise beantwortet sind, erforderliche Absprachen getroffen wurden und individuell Berücksichtigung finden, wächst langsam das Vertrauen, das dem Körper ermöglicht, sich spürend-erkennend auf eine neue Erfahrung einzulassen. Ihr Geist/Verstand nimmt wahr und kann wählen, ob und wie er sich einlassen will.
Wie sehr Gedankenprozesse, eigenes Ambivalent-sein, sich nicht entscheiden können, sich nicht sicher sein oder empfundene Angst sich auf eine hohe physische Daueranspannung auswirken, weiß man erst, seitdem der Körper therapeutisch in psychische Prozessarbeit einbezogen wird („Embodiment“).
Aus der Ruhe kommt die seelische Kraft
So verbunden mit sich selbst zu sein und sich in einem größeren Kontext wahrzunehmen, birgt die Chance, aus jeder äußeren Anforderung bewusst eine innere Entscheidung werden zu lassen, also eine bewusste Aktion und nicht eine reflexhafte Reaktion. Darin liegt die Freiheit unseres Seins und die Erkenntnis, dass Sie in dieser tiefen Verbundenheit mit Ihnen selbst nicht mehr blind einem Stressauslöser im Außen folgen müssen, sondern – bestmöglich und weitgehend – „Herr/Frau Ihres eigenen nächsten Schrittes“ in Ihrem Leben sind.
Meine Erfahrung ist, dass die Übung und Umsetzung dieses Wissens die Seele wahrhaft zur Ruhe kommen lässt und sich das eigene Bewusstsein dadurch wandelt.
Aus „berührt-werden“ wird „berührt-sein“ von Ihnen selbst… willkommen in Ihrem wahren „Zuhause“!
„Stille ist nicht die Abwesenheit von etwas, sondern die Gegenwart von allem.“ Gordon Hempton
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